Warmwasser-Bereiter

Viele kennen bereits die Warmwassererzeugung mit thermischen Solaranlagen. Hier werden die Solarkollektoren mit Wasser durchströmt und von der Sonne erwärmt. Aber wussten Sie schon, dass Sie mit Ihrer Solarstromanlage noch wirtschaftlicher warmes Trinkwasser erzeugen können?

Warmes Wasser mit Solarstrom

Eine FEINWERK-Warmwasser-Wärmepumpe nutzt den Solarstrom und aus der Raumluft gewonnene Wärme. Damit kann Sie aus 1kWh Strom bis zu 4 kWh Wärme erzeugen. Der integrierte Warmwasserspeicher mit 200l oder 270l Kapazität puffert die tagsüber gewonnene Energie, so dass das warme Wasser auch abends oder am nächsten Morgen zur Verfügung steht.
In den Sommermonaten und in der Übergangszeit kann Ihre Heizung nun ausgeschaltet werden. Die Wärmepumpe übernimmt die Trinkwassererwärmung komplett.

Warum ist die Kombination Photovolatik/Wärmepumpe besser als eine thermische Solaranlage?

Dafür gibt es mehrere Gründe:

Wirtschaftlichkeit

Für die meisten Hausbesitzer ist die Wirtschaftlichkeit ausschlaggebend: eine Solarstromanlage mit Wärmepumpe rechnet sich schnell. Je nach Typ und Alter der bestehenden Heizung können Sie mit 8 bis 12 Jahren Armortisationszeit rechnen. Eine thermische Solaranlage bräuchte zwischen 20 bis 30 Jahren.

Komfort

Folgen im Sommer drei trübe Tage aufeinander, so bleibt das Wasser im Speicher der solarthermischen Anlage relativ kühl. Manchmal werden noch nicht einmal 25° erreicht. Entsprechend frisch gestaltet sich das Duschen.

Unsere Brauchwasser-Wärmepumpe erreicht immer mindestens 45°. Das reicht für angenehme Duschtemperaturen – die kalte Dusche jedenfalls bleibt eine freiwillige Angelegenheit.

Wartung

Bei der thermische Solaranlage wird Wasser durch Rohrleitungen auf das Dach gepumpt. Damit das Wasser im Winter nicht einfriert, wird Frostschutz hinzugegeben. Eine jährliche, kostenpflichtige Überprüfung des Frostschutzes ist erforderlich, damit die Leitungen nicht einfrieren und platzen. Übliche Verschleißteile einer solarthermischen Solaranlage sind die Umwälzpumpe und das Druckausdehnungsgefäß für die Solarflüssigkeit. Sie verursachen bei zusätzliche Betriebskosten.

Die Brauchwasserwärmepumpe braucht keine zusätzlichen Wasserleitungen zum Dach. Damit entfällt ein anfälliges Bauteil. Die Wartung beschränkt sich auf eine jährliche Reinigung des Verdampfers, des Lüfters und der Wasserkondensatleitung.